„Funky
Duck“ ist ein junges Musikerkollektiv des Genres Jazzfusion. Gegründet
wurde die Formation im Frühjahr 2017 von Friedrich Falkenhagen und Nils
Attermeyer. Die Bandmitglieder kommen aus ganz Westfalen-Lippe und
kennen sich u. a. aus ihrer Zusammenarbeit beim Jugendjazzorchester
Münsterland „UniJAZZity“ (WDR Jazzpreis 2016 in der Kategorie
Nachwuchs). Die Idee bei der Gründung war es, den Fokus auf das Spielen
eigener Arrangements und Kompositionen zu legen.Neben
den Eigenkompositionen finden sich im Programm aber auch die
„Lieblingsstücke“ der Bandmitglieder anderer Komponisten wieder (u.a.
Vulfpeck, Herbie Hancock, Electro Deluxe, Chick Corea). So entsteht ein
abwechslungsreiches Konzertprogramm, bei dem neben Funk auch Swing,
Blues, Ska und Latin gespielt wird. Funky
Duck überzeugt mit einem mitreißenden Groove, der den Zuhörer zum
Mitwippen und Mitgrooven anregt. Die acht Mann starke Besetzung zaubert
dabei einen voluminösen und ansprechenden Sound auf die Bühne, der viele
unterschiedliche musikalische Eindrücke bietet. Nicht alle Stücke
werden mit voller Besetzung gespielt, dies sorgt für Kontraste und
liefert dem Zuhörer nicht nur den Sound einer Small Big Band, sondern
auch den einer klassischeren Jazzcombo. Funky
Duck gewann beim internationalen Jazzworkshop Heek unter der Leitung
von Jiggs Whigham die Bandförderung und wurde von dem Münchener
Jazztrompeter Claus Reichstaller und Daniel Randelkofer gecoacht.
Das Philipp-Mohr-Quintett wurde im Winter
2016 von Trompeter Philipp Mohr und Drummer Jonathan Schierhorn mit dem
Ziel gegründet, Spaß beim gemeinsamen musizieren zu haben und
Jazz-Standards einzustudieren. Als Pianist konnte schnell Tim Kemperdik
gewonnen werden. Er brachte Stücke von Musikern wie Robert Glasper ins
Programm und es wurde schnell klar, dass es nicht lange bei den
Standards bleiben würde. Spätestens als dann Saxofonist Dennis Becker
dazustieß und dadurch eine enorme Menge an Eigenkompositionen ihren Weg
ins Repertoire fanden, wurde der ursprüngliche Schwerpunkt der Standards
über Bord geworfen. Mit Servet Isik fand sich nach einiger Suche
schließlich ein Bassist, der sich mit seiner Begeisterung für Funk und
Latin nun perfekt ins Konzept fügt. Dadurch, dass die Bandmitglieder aus
verschiedensten Jazz-Stilrichtungen kommen, spielt das Quintett eine
schöne Mischung aus alles Ecken des Jazz, von Hard Bop bis Modern Jazz
ist alles dabei. Diese Mischung hat bereits auf Konzerten der
Musikschule Duisburg, wie auch vereinzelten privaten Feiern überzeugt.
Diese Vielseitigkeit lässt jedem Musiker Freiheit zur Entfaltung und
lädt auch das Publikum ein, auf die schnellen Latin-Rythmen zu tanzen
oder sich in den freien Klängen des Modern Jazz zu verlieren. Außerdem
wird die Band seit Teilnahme an der Jazzakademie Heek im Mai 2017 von
der Landesmusikakademie NRW gefördert.