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Dozent:innenliste

Anna Teigelack
- Violine, Kammermusik -

wurde 1999 in Düsseldorf geboren. Sie begann im Alter von sechs Jahren mit dem Violinspiel, ihre ersten Lehrer waren Maria Gerassimez und Tatjana Babushkina. Darüber hinaus nahm Anna weitere Unterrichtsstunden bei Nicolai und Mintcho Mintchev an der Folkwang Universität der Künste in Essen und belegte einige Meisterkurse. Nach ihrem Abitur im Jahr 2017 begann sie ihr Bachelorstudium in der Klasse von Prof. Ulrike-Anima Mathé in den Studiengängen Orchestermusiker und Instrumentalpädagogik mit Wahlfach Dirigieren unter der Aufsicht von György Meszaros. Darüber hinaus bekam sie wichtige Eindrücke von ihrem Lehrer im Fach Orchesterstudien, Kjell Arne Jørgensen und im Gesangs- und Darstellungsunterricht bei Dorothea Geipel.

2021 schloss sie ihr Bachelorstudium ab und setzt nun ihre Ausbildung im Masterstudiengang Kammermusik in der Klasse von Prof. Mathé mit ergänzendem Unterricht vom Auryn-Quartett fort. Während ihres Studiums nahm Anna an zahlreichen Projekten teil, die sowohl alte als auch neue Musik beinhalteten. In 2019 kam ihr die Ehre zuteil, den Violinpart von „Orchester Finalisten“ von Karlheinz Stockhausen mit Kathinka Pasveer einzustudieren und im Folgenden das Stück als Mitglied des „Ensemble Earquake“, einem Ensemble für Experimentalmusik and der Detmolder Hochschule, aufzuführen. Darüber hinaus nahm sie Unterricht bei den Barockviolinistinnen Liv Heym und Veronika Skuplik, der zu einer Einladung zum ersten „Atelier“-Projekt des Musikfest Bremen 2021 führte.

Im gleichen Jahr war Anna Teil eines Kinderkonzerts ihrer Mentorin für neue Musik, Merve Kazokoglu, in dem sie als Schauspielerin und Geigerin auftrat und versuchte, das Feld der neuen Musik einem jüngeren Publikum zugänglich zu machen. Zusammen mit ihren Freunden spielt sie sehr gerne Kammermusik. Ihre regelmäßigen Duo-Partner sind die Violinistinnen Sofya Vardanyan und Aleksandra Popova, zusammen mit Aleksandra und der Cellistin Christina Bensi gründete sie außerdem ein Klaviertrio. Sie tritt regelmäßig in Konzerten innerhalb und außerhalb der Hochschule
auf, darunter dem „Wege durch das Land“-Festival in Bad Driburg.

2022 wurde Anna ausgewählt, am „Sorrell Women Conductors Programme“ unter der Leitung von Sian Edwards an der Royal Academy of Music in London teilzunehmen, wo sie in zahlreichen Unterrichtsstunden, Orchesterproben und Seminaren die Möglichkeit bekam, ihre Fähigkeiten als Dirigentin weiter auszubilden.

 

Marcel Teppich
- Community Music, Inklusive Musikpädagogik -

studierte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt den Bachelor angewandte Musikwissenschaften und den Master Inklusive Musikpädagogik / Community Music. Neben dem Studium absolvierte er eine Ausbildung zum Chorleiter und zum Gruppenleiter (Assistant of Community, TZI). Als freiberuflicher Community Musician hat er sich auf die Arbeit mit besonders heterogenen Gruppen spezialisiert und führt regelmäßig Projekte und Fortbildungen durch.

 

Prof. Dr. Jürgen Terhag
- Live-Arrangement, Pädagogik -
Studium Lehramt Sek. I an der Pädagogischen Hochschule Rheinland, Abt. Köln;  Lehrer an der Gesamtschule Leverkusen; Promotion in Musik, Psychologie und Pädagogik; Dozent an der Universität Lüneburg für Musikpädagogik, Methodik/Didaktik, Ensemble-Leitung, Gründung der Uni-Bigband, Leitung des Hochschulchors; Lehraufträge an der FH Nordostniedersachsen, der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main, der Universität Köln und der Popakademie Baden-Württemberg. Von 1991 bis 1996 Leiter des Fachbereichs Musik der Akademie Remscheid, seit 1996 Professor für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Von 2000 bis 2012 Bundesvorsitzender im Arbeitskreis für Schulmusik (AfS); von 2001 bis 2007 Dekan des FB Musikpädagogik/Musikwissenschaft der HfMT Köln. Seit 2001: Vorsitzender im Regionalausschuss Köln des Wettbewerbs 'Jugend musiziert'; 2003 bis 2005 Präsident der Föderation Musikpädagogischer Verbände Deutschlands, von 2002 bis 2015 Mitglied im Bundesfachausschuss Populäre Musik des Deutschen Musikrats.
2003 bis 2012 wissenschaftlicher Beirat im Arbeitskreis Studium Populärer Musik (ASPM); 2010 bis 2015 Mitglied im Bundesfachausschuss Musikalische Bildung des Deutschen Musikrats. 2010: Gründung und Leitung des Schwullesbischen Chors Köln; seit 2012: Ehrenvorsitzender im Arbeitskreis für Schulmusik (AfS) seit 2015: Ehrenvorsitzender im Bundesverband Musikunterricht (BMU).

Olaf Tetampel
- Gesang, Viola da gamba -

Erste Gesangsausbildung bei Alastair Thompson (King's Singers) nach dem Studium der Physik; private Studien über Alte Musik, historische Aufführungspraxis und intensive Beschäftigung mit der Viola da gamba schlossen sich an.
Danach begann er seine musikalischen Studien an der Akademie für Alte Musik Bremen; dort Studium Viola da gamba bei Sarah Cunningham und Gesang bei Harry van der Kamp. Sein Repertoire reicht von der Renaissance über Solo- und Ensembleprojekte des Frühbarock und die bekannten wie auch wiederentdeckten Barock-Oratorien über die konzertante und inszenierte Barockoper (Händel, Purcell, Schürmann, Keiser) bis zu romantischen Soloprogrammen. Konzerttätigkeit und Rundfunk-/ CD-Aufnahmen in ganz Europa; Mitbegründer des Verlags "edition baroque" und Herausgeber von Noten für die verschiedensten Besetzungen im Bereich Alte Musik.


www.edition-baroque.de

Juri Tetzlaff
- Moderation -

wurde 1972 in Karlsruhe geboren. Parallel zu seinem Studium der „Gesellschaft- und Wirtschaftskommunikation“ an der Universität der Künste Berlin startete er 1994 seine Fernsehkarriere als Moderator der Jugendsendung „X-Base – Der Computer Future Club“ im ZDF und übernahm kurz darauf die Präsentation des Ferienprogramms von ARD und ZDF. 1997 wurde er Gründungsmoderator des Kinderkanals KI.KA und ist seither ein festes Gesicht des Senders. Er moderiert live Sendungen, Shows, Info-Formate, Reporterstücke, Comedy und bewies bei den Beutolomäus-Geschichten sein schauspielerisches Talent. Zur Zeit bringt Juri Tetzlaff als Moderator im „KI.KA Baumhaus“ mit dem Sandmann jeden Abend eine Millionen Kinder ins Bett, führt durch die Bastell-Sendung „Mit-Mach-Mühle“ und ist als Reporter für das Medien- und Kinomagazin „TRICKBOXX“ unterwegs. Neben seiner Tätigkeit als Moderator produziert er mit seiner Firma „dreamteam.media“ eigene Fernsehbeiträge und schreibt als Drehbuchautor für den „Tigerenten Club“ (ARD) und die Quizsendung „1, 2 oder 3“ (ZDF).

Dilek Thalmann
- Gesang -

Dilek Alkan ist Musikerin und Sängerin. Sie ist in der Türkei geboren und ihre Wurzeln liegen an der Küste des Schwarzen Meeres. Als Kind liebte sie es zu singen und bereits mit fünfzehn Jahren sang sie regelmäßig vor Publikum. Gleichzeitig besuchte sie das städtische Konservatorium. Dort lernte sie die Feinheiten der türkischen Kunstmusik kennen und begann im Chor zu singen. Bevor Sie nach Deutschland kam, absolvierte sie die klassische Gitarre als Hauptfach an der Kocaeli Universität. Gleichzeitig besuchte Sie die Musikschule Pera in Istanbul und studierte dort Latingitarre. Während ihrer instrumentalen Ausbildung sang sie weiter auf Konzerten, Festivals und präsentierte sich live mit ihrer Gitarre. Nebenbei besuchte sie verschiedene Workshops und Weiterbildungen zur türkischen Kunstmusik, zu Makamat und Gesang. 
Im September 2003 zog sie nach Köln. Nach Ihrer Sprachausbildung absolvierte sie das Studium an der Hochschule für Musik in Köln als Musikpädagogin mit dem Hauptfach Gitarre. Sie arbeitet heute als freiberufliche Sängerin (Konzerttätigkeit im Pop, türkische Kunstmusik, türkische Volksmusik, Jazz, Latin u.a. mit eigenen Liedern) und sammelte auch in Deutschland reichlich Bühnenerfahrung als Sängerin für verschiedene Ensembles (u.a. Kavpersaz Quartett -Preisträger Creole NRW, bundesweit und WDR Jazzpreis 2019 in der Kategorie „Musikkulturen“). Dilek Alkan arbeitet heute als Musikpädagogin, Instrumentallehrerin, Vocalcoach und Sängerin. Im Jahr 2017 hat sie ihre erste Single veröffentlicht. Sie arbeitet aktuell an zwei Liedern für eine DoubleSingle sowie an ihrem „SongsAcoustic“- Album. Sie singt zudem gerne in vielen verschiedene Sprachen wie englisch, spanisch, arabisch oder kurdisch. 


Instagram: _dilek_alkan, dilekbarisduo

Saad Thamir
- Musikwissenschaft -

1972 in Bagdad geboren, wächst in einer Künstlerfamilie auf und studiert an der dortigen Universität zunächst Philosophie. Auf der Suche nach weiteren Ausdrucksmitteln wechselt er zum Kompositions-Studium, sowie Studium der arabischen und westlichen Musikwissenschaften. Ein Schwerpunkt seines Interesses liegt dabei auf der Integration einer „Dramaturgie“ nach westlichem Vorbild in die arabische Musik. Diese Fragestellung führt ihn tief in den ästhetischen Vergleich der arabischen und westlichen Musiken.

In der arabischen Maqam-Musik stößt er auf zauberhafte, unentdeckte Gewebe, die diese Musik gestalten und der Grund dafür sind, dass diese Musik ästhetisch anspricht. Mit diesem Hintergrund erreicht er die Verbindung des westlichen und arabischen Musiksystems, indem er keines der beiden theoretischen musikalischen Systeme als Einzelsystem behandelt. Vielmehr gehen die Systeme in einem symbiotischen System auf, in dem nicht ein einzelnes System gesondert erscheint, sondern beide zusammenlaufen und somit etwas Neues schaffen. Saad Thamir versteht Musik als ein humanes ästhetisches Bedürfnis und nicht die Musik selbst als das Ziel.

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