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Dozent:innenliste

Tor-Song Tan
- Violine, Orchesterleitung -

studierte von 1981 bis 1989 Violine an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Oscar Yatco und Attila Aydintan und nahm an Meisterkursen u. a. bei Yfrah Neaman und Andre Gertler teil. Nach dem Abschluss der Studiengänge Orchester, instrumentale Erziehung und Solistenklasse wirkte er in verschiedenen Opern- und Konzertorchestern mit und konzertierte als Solist u. a. mit dem National Orchester Malaysia.

Seit 1989 ist Tor-Song Tan Lehrer für Violine und Orchester an der Westfälischen Schule für Musik. Aus seiner Klasse sind zahlreiche Preisträger Jugend musiziert von Regional- bis Bundesebene hervorgegangen. Er unterrichtet außerdem seit 2010 Fachdidaktik für Violine an der Musikhochschule Münster.

Tor-Song Tan leitet den Fachbereich Streichinstrumente an der Westfälischen Schule für Musik in Münster. Er ist Dirigent des Jungen Streichorchesters, des Westfälischen Jugendsinfonieorchesters und des Jugendkammerorchesters. Das von ihm gegründete Junge Streichorchester und das Westfälische Jugendkammerorchester haben seit 1995 zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei Orchesterwettbewerben in NRW und auf Bundesebene gewonnen, zuletzt den ersten Preis beim 9. Orchesterwettbewerb NRW. Mit dem Westfälischen Jugendsinfonieorchester unternahm er viele Konzertreisen u. a. nach Griechenland, Norwegen, Malaysia, Ecuador, Tunesien und in die USA.

Achim Tang
- Kontrabass -
Erste musikalische Erfahrungen Blockflöte, Trompete, Gitarre, Bassgitarre, Kontrabass seit 1984. Klassische Ausbildung in Basel (bei Walter Imholz) und Berlin (bei Randall Nordstrom). 1987 Studium an der Jazzabteilung der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz (bei Wayne Darling), Konzertdiplom mit Auszeichnung. Von 1993 bis 2004 als freischaffender Musiker in Wien, stilübergreifende Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Musiker*innen der aktuellen Musikszene, Teilnahme an internationalen Festivals (unter anderem in Deutschland, Frankreich, USA, Korea, China, Skandinavien, Tschechien, Polen), zahlreiche CD Veröffentlichungen, eigene Projekte, Kompositionen für Tanz-, Theater- und Filmmusik. 1098 bis 2001 Mitarbeit bei den 'Klangnetzen ', erste Kontakte zu künstlerisch inspirierter musikpädagogischer Arbeit. Seit 2004 in Köln: Intensivierung der musikpädagogischen Tätigkeit, verschiedene Projekte mit Kindern und Jugendlichen nach eigenen Konzepten, schwerpunktmäßig in sozialen Brennpunkten. Preise der Sparda-Stiftung und des Landes NRW, Mitarbeit im Kuratorium der „JeKi“ Stiftung, weiterhin als freischaffender Musiker tätig (Mitarbeit im Netzwerk Neue Musik Köln, Gründungsmitglied der Musikerkooperative ZAM e.V. interdisziplinäre Projekte mit KünstlerInnen im In- und Ausland). Seit 2008 Mitarbeit an den Education-Projekten des internationalen „moers festival“, ab 2013 künstlerisch-pädagogische Leitung des „Barrierefreien Stadtteilorchester“ in Köln Buchheim für die Kölner Jazzhausschule, zunehmende Beschäftigung mit den Ansätzen der „Community Music“, Lehraufträge an der Hochschule für Musik und Tanz Kölnund der Universität zu Köln, Abt. Schulmusik. Lebt und arbeitet seit 2019 als „Artist in Residence“ der Monheim Triennale in Monheim am Rhein.

Ada Tanir
- Cembalo -
Nach ihren Studien in den Fächern Klavier, Musikwissenschaft und Musiktheorie hat Ada Tanir das Cembalo sowie die historische Aufführungspraxis für sich entdeckt und studierte in den Klassen von Mitzi Meyerson (Berlin) und Christian Rieger (Essen).
Neben ihrer Tätigkeit als Kammermusikpartnerin und Solistin wird Ada Tanir auch als Continuo-Spielerin geschätzt. Sie ist zurzeit als Mitglied des Ensembles l’arte del mondo zu hören und  gastierte mit diesem und eigenen Ensembles in Westeuropa, in der Türkei, Israel und Südamerika.
Als langjährige und leidenschaftliche Musikpädagogin unterrichtet Ada Tanir Cembalo, Generalbass und Klavier (z. B. an der Barockakademie der Musikschule Dortmund). Aktuell absolviert sie ein Studium Maestro al Cembalo - bei Leonardo García Alarcón an der Haute école de musique Genève.

Martin te Laak
- Chorleitung -

Martin te Laak studierte an der Hochschule für Musik in Düsseldorf Kirchenmusik. Nach dem A-Examen erhielt er ein Stipendium des Deutschen Musikrates, in dessen Rahmen er an der Kölner Musikhochschule Chorleitung studierte. Er besuchte diverse Meisterkurse, unter anderem bei Prof. Eric Ericson (Stockholm). Schon während seiner Studienzeit gründete Martin te Laak die Overbacher Singschule, mit deren Chören er vielfach an Chorwettbewerben teilnahm und mehrfach als Preisträger ausgezeichnet wurde.
2012 wechselte er zur städtischen Vokalwerkstatt Jülich, die er bis zum Projektende 2015 leitete. Seit 1996 obliegt Martin te Laak die künstlerische Leitung des Aachener Kammerchores. Er ist Mitglied der künstlerischen Leitung der internationalen Chorbiennale Aachen. Im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit ist er seit 2015 Teil des Chorleitungsteams im Leverkusener Kinder- und Jugendchores.
Als Landeschorleiter der Chorjugend im Chorverband NRW kümmert er sich seit 2010 um die musikalischen Belange der Kinder- und Jugendchöre in NRW. Diese Tätigkeit beinhaltet vor allem die Entwicklung und Durchführung von Bildungsmaßnahmen sowie des Landeswettbewerbes Jugend Singt.
Seine Dozententätigkeit umfasst vor allem die Aus- und Weiterbildung  von Chorleiter*innen und Musikpädagogen. In diesem Rahmen ist er derzeit für die ev. Kirche im Rheinland, die Landesmusikakademie NRW und die Chorjugend NRW tätig.
Seit vielen Jahren bereitet es ihm viel Freude und Erfüllung zu Komponieren und zu Arrangieren.

Veronika te Reh
- Kindermusical/Stimmbildung -
Veronika te Reh Studium der Schulmusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Studium der Sonderpädagogik an der Universität Köln. Seit 1976 Lehrerin für Quer- und Blockflöte an der Musikschule Beckum-Warendorf, seit 1980 Spezialisierung auf Chor- und Theaterarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Seit 1986 Librettistin von Musiktheaterstücken in Zusammenarbeit mit Wolfgang König; bis 2016 Fachleiterin für die Bereiche Chor und Musiktheater mit Kindern und Jugendlichen an der Musikschule Beckum-Warendorf. Leiterin des “Cross Over-Chores” an der Schule für Musik im Kreis Warendorf. www.kindermusical.de YouTube-Kanal: MombotzMusicProduction  

Endrit Teco
- Tanz -
ist Tänzer aus Leidenschaft. Seine Tanz-Workshops leben von einer Begeisterung für Bewegung. Hauptberuflich ist er Erzieher; außerdem Tanzpädagoge für verschiedene lateinamerikanische Tänze wie Salsa, Bachata und Merenge sowie die spielerische Mischung aus Zumba, Modern Dance und Improvisations-Tanz.

Indra Tedjasukmana
- Vocal Performance -

(*1984 in Stuttgart) ist Chorleiter, Gesangspädagoge und Beatboxer. Er war unter anderem mit Grammy-Legende Bobby McFerrin auf Tour und schrieb gemeinsam mit Andreas Kuch das Lehrwerk "Beatbox Complete" (Helbling Verlag), welches mit dem Deutschen Musikeditionspreis ausgezeichnet wurde. Indra unterrichtet an der Musikhochschule Münster Pop/Rock/Jazz-Gesang, Stimmbildung und Popchor sowie an der Musikschule Dortmund Gesang, Chor und Beatboxing. Er lebt in Dortmund und leitet dort den Popchor „Sounding People“, welcher national und international mit Preisen ausgezeichnet wurde.

Anna Teigelack
- Violine, Kammermusik -

wurde 1999 in Düsseldorf geboren. Sie begann im Alter von sechs Jahren mit dem Violinspiel, ihre ersten Lehrer waren Maria Gerassimez und Tatjana Babushkina. Darüber hinaus nahm Anna weitere Unterrichtsstunden bei Nicolai und Mintcho Mintchev an der Folkwang Universität der Künste in Essen und belegte einige Meisterkurse. Nach ihrem Abitur im Jahr 2017 begann sie ihr Bachelorstudium in der Klasse von Prof. Ulrike-Anima Mathé in den Studiengängen Orchestermusiker und Instrumentalpädagogik mit Wahlfach Dirigieren unter der Aufsicht von György Meszaros. Darüber hinaus bekam sie wichtige Eindrücke von ihrem Lehrer im Fach Orchesterstudien, Kjell Arne Jørgensen und im Gesangs- und Darstellungsunterricht bei Dorothea Geipel.

2021 schloss sie ihr Bachelorstudium ab und setzt nun ihre Ausbildung im Masterstudiengang Kammermusik in der Klasse von Prof. Mathé mit ergänzendem Unterricht vom Auryn-Quartett fort. Während ihres Studiums nahm Anna an zahlreichen Projekten teil, die sowohl alte als auch neue Musik beinhalteten. In 2019 kam ihr die Ehre zuteil, den Violinpart von „Orchester Finalisten“ von Karlheinz Stockhausen mit Kathinka Pasveer einzustudieren und im Folgenden das Stück als Mitglied des „Ensemble Earquake“, einem Ensemble für Experimentalmusik and der Detmolder Hochschule, aufzuführen. Darüber hinaus nahm sie Unterricht bei den Barockviolinistinnen Liv Heym und Veronika Skuplik, der zu einer Einladung zum ersten „Atelier“-Projekt des Musikfest Bremen 2021 führte.

Im gleichen Jahr war Anna Teil eines Kinderkonzerts ihrer Mentorin für neue Musik, Merve Kazokoglu, in dem sie als Schauspielerin und Geigerin auftrat und versuchte, das Feld der neuen Musik einem jüngeren Publikum zugänglich zu machen. Zusammen mit ihren Freunden spielt sie sehr gerne Kammermusik. Ihre regelmäßigen Duo-Partner sind die Violinistinnen Sofya Vardanyan und Aleksandra Popova, zusammen mit Aleksandra und der Cellistin Christina Bensi gründete sie außerdem ein Klaviertrio. Sie tritt regelmäßig in Konzerten innerhalb und außerhalb der Hochschule
auf, darunter dem „Wege durch das Land“-Festival in Bad Driburg.

2022 wurde Anna ausgewählt, am „Sorrell Women Conductors Programme“ unter der Leitung von Sian Edwards an der Royal Academy of Music in London teilzunehmen, wo sie in zahlreichen Unterrichtsstunden, Orchesterproben und Seminaren die Möglichkeit bekam, ihre Fähigkeiten als Dirigentin weiter auszubilden.

 

Marcel Teppich
- Community Music, Inklusive Musikpädagogik -

studierte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt den Bachelor angewandte Musikwissenschaften und den Master Inklusive Musikpädagogik / Community Music. Neben dem Studium absolvierte er eine Ausbildung zum Chorleiter und zum Gruppenleiter (Assistant of Community, TZI). Als freiberuflicher Community Musician hat er sich auf die Arbeit mit besonders heterogenen Gruppen spezialisiert und führt regelmäßig Projekte und Fortbildungen durch.

 

Prof. Dr. Jürgen Terhag
- Live-Arrangement, Pädagogik -
Studium Lehramt Sek. I an der Pädagogischen Hochschule Rheinland, Abt. Köln;  Lehrer an der Gesamtschule Leverkusen; Promotion in Musik, Psychologie und Pädagogik; Dozent an der Universität Lüneburg für Musikpädagogik, Methodik/Didaktik, Ensemble-Leitung, Gründung der Uni-Bigband, Leitung des Hochschulchors; Lehraufträge an der FH Nordostniedersachsen, der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main, der Universität Köln und der Popakademie Baden-Württemberg. Von 1991 bis 1996 Leiter des Fachbereichs Musik der Akademie Remscheid, seit 1996 Professor für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Von 2000 bis 2012 Bundesvorsitzender im Arbeitskreis für Schulmusik (AfS); von 2001 bis 2007 Dekan des FB Musikpädagogik/Musikwissenschaft der HfMT Köln. Seit 2001: Vorsitzender im Regionalausschuss Köln des Wettbewerbs 'Jugend musiziert'; 2003 bis 2005 Präsident der Föderation Musikpädagogischer Verbände Deutschlands, von 2002 bis 2015 Mitglied im Bundesfachausschuss Populäre Musik des Deutschen Musikrats.
2003 bis 2012 wissenschaftlicher Beirat im Arbeitskreis Studium Populärer Musik (ASPM); 2010 bis 2015 Mitglied im Bundesfachausschuss Musikalische Bildung des Deutschen Musikrats. 2010: Gründung und Leitung des Schwullesbischen Chors Köln; seit 2012: Ehrenvorsitzender im Arbeitskreis für Schulmusik (AfS) seit 2015: Ehrenvorsitzender im Bundesverband Musikunterricht (BMU).

Olaf Tetampel
- Gesang, Viola da gamba -

Erste Gesangsausbildung bei Alastair Thompson (King's Singers) nach dem Studium der Physik; private Studien über Alte Musik, historische Aufführungspraxis und intensive Beschäftigung mit der Viola da gamba schlossen sich an.
Danach begann er seine musikalischen Studien an der Akademie für Alte Musik Bremen; dort Studium Viola da gamba bei Sarah Cunningham und Gesang bei Harry van der Kamp. Sein Repertoire reicht von der Renaissance über Solo- und Ensembleprojekte des Frühbarock und die bekannten wie auch wiederentdeckten Barock-Oratorien über die konzertante und inszenierte Barockoper (Händel, Purcell, Schürmann, Keiser) bis zu romantischen Soloprogrammen. Konzerttätigkeit und Rundfunk-/ CD-Aufnahmen in ganz Europa; Mitbegründer des Verlags "edition baroque" und Herausgeber von Noten für die verschiedensten Besetzungen im Bereich Alte Musik.


www.edition-baroque.de

Juri Tetzlaff
- Moderation -

wurde 1972 in Karlsruhe geboren. Parallel zu seinem Studium der „Gesellschaft- und Wirtschaftskommunikation“ an der Universität der Künste Berlin startete er 1994 seine Fernsehkarriere als Moderator der Jugendsendung „X-Base – Der Computer Future Club“ im ZDF und übernahm kurz darauf die Präsentation des Ferienprogramms von ARD und ZDF. 1997 wurde er Gründungsmoderator des Kinderkanals KI.KA und ist seither ein festes Gesicht des Senders. Er moderiert live Sendungen, Shows, Info-Formate, Reporterstücke, Comedy und bewies bei den Beutolomäus-Geschichten sein schauspielerisches Talent. Zur Zeit bringt Juri Tetzlaff als Moderator im „KI.KA Baumhaus“ mit dem Sandmann jeden Abend eine Millionen Kinder ins Bett, führt durch die Bastell-Sendung „Mit-Mach-Mühle“ und ist als Reporter für das Medien- und Kinomagazin „TRICKBOXX“ unterwegs. Neben seiner Tätigkeit als Moderator produziert er mit seiner Firma „dreamteam.media“ eigene Fernsehbeiträge und schreibt als Drehbuchautor für den „Tigerenten Club“ (ARD) und die Quizsendung „1, 2 oder 3“ (ZDF).

Dilek Thalmann
- Gesang -

Dilek Alkan ist Musikerin und Sängerin. Sie ist in der Türkei geboren und ihre Wurzeln liegen an der Küste des Schwarzen Meeres. Als Kind liebte sie es zu singen und bereits mit fünfzehn Jahren sang sie regelmäßig vor Publikum. Gleichzeitig besuchte sie das städtische Konservatorium. Dort lernte sie die Feinheiten der türkischen Kunstmusik kennen und begann im Chor zu singen. Bevor Sie nach Deutschland kam, absolvierte sie die klassische Gitarre als Hauptfach an der Kocaeli Universität. Gleichzeitig besuchte Sie die Musikschule Pera in Istanbul und studierte dort Latingitarre. Während ihrer instrumentalen Ausbildung sang sie weiter auf Konzerten, Festivals und präsentierte sich live mit ihrer Gitarre. Nebenbei besuchte sie verschiedene Workshops und Weiterbildungen zur türkischen Kunstmusik, zu Makamat und Gesang. 
Im September 2003 zog sie nach Köln. Nach Ihrer Sprachausbildung absolvierte sie das Studium an der Hochschule für Musik in Köln als Musikpädagogin mit dem Hauptfach Gitarre. Sie arbeitet heute als freiberufliche Sängerin (Konzerttätigkeit im Pop, türkische Kunstmusik, türkische Volksmusik, Jazz, Latin u.a. mit eigenen Liedern) und sammelte auch in Deutschland reichlich Bühnenerfahrung als Sängerin für verschiedene Ensembles (u.a. Kavpersaz Quartett -Preisträger Creole NRW, bundesweit und WDR Jazzpreis 2019 in der Kategorie „Musikkulturen“). Dilek Alkan arbeitet heute als Musikpädagogin, Instrumentallehrerin, Vocalcoach und Sängerin. Im Jahr 2017 hat sie ihre erste Single veröffentlicht. Sie arbeitet aktuell an zwei Liedern für eine DoubleSingle sowie an ihrem „SongsAcoustic“- Album. Sie singt zudem gerne in vielen verschiedene Sprachen wie englisch, spanisch, arabisch oder kurdisch. 


Instagram: _dilek_alkan, dilekbarisduo

Saad Thamir
- Musikwissenschaft -

1972 in Bagdad geboren, wächst in einer Künstlerfamilie auf und studiert an der dortigen Universität zunächst Philosophie. Auf der Suche nach weiteren Ausdrucksmitteln wechselt er zum Kompositions-Studium, sowie Studium der arabischen und westlichen Musikwissenschaften. Ein Schwerpunkt seines Interesses liegt dabei auf der Integration einer „Dramaturgie“ nach westlichem Vorbild in die arabische Musik. Diese Fragestellung führt ihn tief in den ästhetischen Vergleich der arabischen und westlichen Musiken.

In der arabischen Maqam-Musik stößt er auf zauberhafte, unentdeckte Gewebe, die diese Musik gestalten und der Grund dafür sind, dass diese Musik ästhetisch anspricht. Mit diesem Hintergrund erreicht er die Verbindung des westlichen und arabischen Musiksystems, indem er keines der beiden theoretischen musikalischen Systeme als Einzelsystem behandelt. Vielmehr gehen die Systeme in einem symbiotischen System auf, in dem nicht ein einzelnes System gesondert erscheint, sondern beide zusammenlaufen und somit etwas Neues schaffen. Saad Thamir versteht Musik als ein humanes ästhetisches Bedürfnis und nicht die Musik selbst als das Ziel.

Andreas Theobald
- Klavier -
Als Sohn einer Geigerin und eines Orgelbauers kam Andreas Theobald früh in Berührung mit Musik. Mit dem Akkordeon angefangen führte ihn seine musikalische Laufbahn über einen Umweg jahrelangen Chorsingens zum Klavier. Neben seiner Mitgliedschaft im Jugend Jazz Orchester NRW studierte er Jazzklavier an der Kölner Musikhochschule bei Hendrik Soll, Florian Ross und Hubert Nuss. Weiterhin begleiten ihn das Akkordeon und die Orgel und er ist in verschiedenen Besetzungen im Köln-Bonner-Raum zu hören. Er ist außerdem Stipendiat des Cusanuswerkes und arbeitet an der Kölner KHG projektweise zu zeitgenössischer Sakralmusik. Nebenbei ist er als Klavier-Dozent an der Kölner Jazzhausschule tätig und unterrichtet an der „Integrierten Gesamtschule Innenstadt“ Köln.

Nora Thiele
- Perkussion -

Nora Thiele ist eine Meisterin auf den Rahmentrommeln und eine der vielseitigsten Perkussionistinnen Europas. Sie steht für einen hochsensiblen einzigartigen Sound und kreative Virtuosität im Bereich Worldpercussion. In unterschiedlichen Formationen zwischen Alter Musik, aussereuropäischer Musik, Jazz, Improvisation und zeitgenössischer Musik schlägt sie Brücken zwischen Kulturen, Genres und Epochen. Mit mehr als 1000 Konzerten tourte sie als Solistin, Gastmusikerin und mit ihren eigenen Bands durch Europa, den Nahen Osten und China.
Nora Thiele studierte ethnische Perkussion, Drumset und Klavier in Leipzig und wuchs in einer Künstlerfamilie auf. Sie komponiert Musik für eigene Projekte und ist zudem seit 2013 künstlerische Leiterin des Playgroundfestival Weimar.
International wird Nora Thiele für ihre präzise und einfühlsame Pädagogik sehr geschätzt und unterrichtet regelmäßig Kurse auf Festivals und an Musikhochschulen. Mit ihrer 20-jährigen Lehrerfahrung hat sie ein eigenes Lehrkonzept entwickelt – GLOBAL GROOVE.
Nora Thiele ist begeistert von Kooperationen mit anderen Kunstformen wie Theater, Tanz, Kunst, Film und Literatur. Sie ist überzeugt, dass Grenzen imaginär sind und es nichts Besseres als die Musik gibt, um erlebbar zu machen wie sehr Alles in Verbindung steht – Menschen, Religionen, Identitäten, Kontinente, Kulturen, Epochen.

www.norathiele.de

Juliane Thöne
- Musikpädagogik, Blockflöte, Bratsche -
studierte Instrumentalpädagogik in den Fächern Blockflöte und Bratsche sowie künstlerisches Hauptfach Blockflöte an der Musikhochschule Detmold. Zudem absolvierte sie eine Zusatzausbildung im Elementarbereich. Sie hat die private Musikschule „Das Klingende Haus“ in Warstein mitbegründet und ist seit 2000 als hauptamtliche Instrumentallehrkraft an der Musikschule Dortmund tätig. Als Lehrbeauftragte war sie an der Musikhochschule Dortmund und an der Hochschule für Waldorf-Pädagogik Witten tätig. Neben ihren pädagogischen Tätigkeiten ist Juliane Thöne als aktive Musikerin Mitglied des Blockflötenquartetts Springflut(e) und des Renan Demirkan Ensembles gewesen. Außerdem war sie Komponistin für das Kinder- und Jugendtheater Dortmund. Im Rahmen der Jekits-Stiftung ist sie am Qualifizierungslehrgang für Jekits  -1 -Lehrkräfte in Dortmund als Dozentin beteiligt gewesen. Des Weiteren ist sie seit 2016 Mitglied der JeKits Akademie. 

Nina Tichman
- Klavier -

Die amerikanische Pianistin ist Gewinnerin wichtiger Wettbewerbe (Busoni, Mendelssohn, Casagrande). Mit der großen Bandbreite ihres Repertoires begeistert sie ihre Zuhörer immer wieder aufs Neue. Nach ihrem Debut als Siebzehnjährige mit Beethovens 5. Klavierkonzert ist die renommierte Künstlerin in den musikalischen Zentren der Welt wie Carnegie Hall, der Kölner Philharmonie, dem Berliner Konzerthaus und dem Salzburger Festspielhaus aufgetreten. Sie hat u.a. mit Dirigenten wie Moshe Atzmon, Leon Barzin, Aaron Copland, Dmitri Kitaenko und Louis Langrée und mit Orchestern wie den Bamberger Sinfonikern, den Sinfonieorchestern der Bayerischen, Hessischen und Norddeutschen Rundfunkanstalten, dem Orchester in Baltimore und dem St. Louis Sinfonieorchester musiziert. Fernsehen und Rundfunk auf fünf Kontinenten widmeten ihr ausführliche Porträts.

Nina Tichmans Diskografie umfasst Werke von Bartók, Beethoven, Copland (Gesamtklavierwerk), Chopin, Corigliano, Debussy (Gesamtklavierwerk), Fauré, V.D. Kirchner, Mendelssohn, Penderecki und Reger.  Als Solistin, Kammermusikerin und Pädagogin gastiert sie bei internationalen Festivals wie Marlboro, Tanglewood, International Musicians Seminar in Prussia Cove, Styriarte, Frankfurt Feste, Rheingau Musikfestival u.v.a.  Konzerttourneen in den letzten Jahren führten sie nach China, Japan, Südostasien, Griechenland, Israel, Mexiko, Neuseeland, Nordamerika, in die Türkei sowie in fast alle europäische Länder.

2016 übernahm Nina Tichman die künstlerische Leitung der Andernacher Musiktage auf Burg Namedy.  Das exklusive dreitägige Festival zeichnet sich durch innovative Programme mit abwechslungsreichen kammermusikalischen Besetzungen aus. Themen der letzten Jahre waren z.B. „Serenade am Rhein“, „Slavisch-ungarische Rhapsodie“, „Hot Music“.

Nina Tichman graduierte an der Juilliard School, die ihr wegen „herausragender musikalischer Leistungen“ den Eduard-Steuermann-Preis verlieh. Sie ist Professorin für Klavier an der Hochschule für Musik in Köln und hat Meisterkurse in Amherst College, Princeton University, IKIF in New York, an der Europäischen Akademie für Musik und Darstellende Kunst in Montepulciano, am Mozarteum in Salzburg und bei den Holland Music Sessions gehalten. Sie ist Jurorin bei namhaften internationalen Wettbewerben wie European International Piano Competition (Bremen), Rachmaninov Competition (Bonn), Aschenbrenner Wettbewerb (Köln) und Busoni Wettbewerb (Bozen).

Prof. Ulrike Tiedemann
- Elementare Musikpädagogik, Violoncello -
Seit 2011 Professorin für Elementare Musik-pädagogik an der Hochschule für Musik Saar. Studium an der Hochschule für Musik Köln bei Prof. Ingrid Frohmüller-Seidel, Kammermusikunterricht beim Amadeus Quartett, Prof. Primož NovÅ¡ak (Basel), Prof. Siegfried Palm (Köln) und Prof. Uzi Wiesel (Tel Aviv).
Als Solistin und in verschiedenen Kammermusikbesetzungen tätig, z.B. im Duo mit der Pianistin Beatrix Ebersberg und im Duo Cellcanto mit Gunther Tiedemann. Workshops und Fortbildungen unter anderem für Arbeitskreis für Schulmusik (AfS), Verband deutscher Musikschulen (VdM), Arbeitskreis Elementare Musikpädagogik (AEMP), Hellmuth Behn Stiftung.
Musikpädagogische Veröffentlichungen zum Thema Elementare Musikpraxis in Streicherklassen und -gruppen sowie elementare Musikpraxis in der Grundschule. Dozentin an der Rheinischen Musikschule. Von 2004 bis 2011 Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Gunther Tiedemann
- Violoncello, Instrumentalpädagogik -

ist Dozent an der Rheinischen Musikschule Köln und hat einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (Streicher Bigband, Pop Kammermusik, Ensemble Coaching, Liedbegleitung für Streicher u.a.). Als Solist und Komponist Konzerttätigkeit in Europa, USA, West-Afrika und Pakistan u.a. mit der Jenaer Philharmonie, dem Jazzstreichquartett STRING THING und dem Chamber Orchestra of Groove sowie mit seinen Duos mit David Plate und Michael Villmow („Kreuzüber Bach“). Konzerte mit Markus Stockhausen, Ernst Reijseger, José Feliciano, Nelly Furtado u.a.

Gabriel Tobar Gaete
- Percussion -
Freier Musiker in verschiedenen Musikprojekten und als Dozent, unter anderem Percussion-Dozent an der Offenen Jazz Haus Schule e.V. Köln
Seit 2018 BA, Soziale Arbeit in Teilzeit, TH Köln; Juni 2018 - Juli 2019 Zertifikatslehrgang Musikpädagogik, Hochschule für Musik und Tanz Köln und Landesmusikakademie NRW
Jugendzentrum OT-Vita, Müngersdorf, SKM Köln: Übungsleiter (2020) Musikpädagoge und Ehrenamtlicher Mitarbeiter (2015) Offener Bereich; seit 2022 Malteser-Hilfsdienst: Schulbegleitdienst Köln, Integrationshelfer

Hanno Tomassen
- Community Music -

wurde während seines E-Bass Studiums an der Utrecht School of the Arts von alternativen Ansätzen im Musikunterricht inspiriert. Er entwickelte eine Unterrichtsphilosopy die auf der Stimulation kreativer Impulse und Improvisation beruht, gleichermaßen geeignet für Gruppen von Kindern, Jugendlichen und Musikstudenten. Von 1999 - 20007 unterrichtete Hanno Tomassen Musikstudenten und wurde Co-Autor des Prozessberichts "Musik ohne Noten". Heute arbeitet er regulär als Workshopleiter und bildet Musiker und Musiklehrer in einer weiten Spannbreite von Kontexten aus. Zudem ist er Musikdezerntet des Utrecht Centre of the Arts und Direktor der Stiftung Culture 19. Er ist derzeit aktiv als Komponist und Bassist in verschiedenen Bands und musikalischen Projekten.

Hanno Tomassen was first inspired by alternative approaches to music education during his training as a bass guitarist at the Utrecht School of the Arts. He developed a teaching philosophy centered on the stimulation of creative impulse and improvisation, equally suitable for groups of children, youths and higher-education music students. From 1999 to 2007, Hanno taught music students in Utrecht and was co-author of the process report, ‘Music without Notes’. Today, Hanno is regularly invited to lead workshops and train musicians and music teachers in a broad range of contexts. He is also the head of music for the Utrecht Centre of the Arts and the director of the Culture19 Foundation. He remains active as a composer and performing bassist in various bands and music projects.

Fevronia Topalidou
- Gesang -

Ronia Topalidou wurde 1989 in Thessaloniki geboren und ist in Katerini aufgewachsen, wo sie bis zu ihrem 18. Lebensjahr lebte. Sie hat Geschichte und Archäologie an der Aristotelesuniversität in Thessaloniki-Griechenland, klassischer Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien-Österreich und Business Administration in Köln-Deutschland studiert.

Ihre Liebe zur Musik und ihr Gesangstalent zeigte sich schon in jungen Jahren, sodass sie im Alter von 11 Jahren mit dem Spielen der klassischen Sie hat einen Abschluss in Musiktheorie, in Kontrapunkt und in Harmonielehre. Während ihres Studiums interpretierte sie Musikwerke von Mozart, Haydn, Schumann, Schubert, Verdi, Puccini, Delibes, Händel, Bizet, Bellini und Bach.

Zu Beginn ihrer Karriere als klassische Sängerin spielte sie die Rolle der Filia aus dem Oratorium von dem Giacomo Carissimi unter der Leitung von Efthymios Mavridis. Gleichzeitig sang sie Kompositionen des griechischen Komponisten Navrozidis Charalambos. Sie nahm an Konzerten des Olympus Festivals teil und interpretierte Werke großer griechischer Komponisten wie der Theodorakis, Hatzidakis, Chatzinassios, Xarchakos, Leontis, Loizos, Markopoulos, Moutsis, Mikroutsikos, Plesas, Kraunakis u.a.

Ihr unruhiger musikalischer Geist brachten sie jedoch dazu, sich mit anderen Musikrichtungen wie Jazz, Roma-Musik, Latin und anderen auszudrücken. In den letzten Jahren lebt sie in Köln- Deutschland. Fern von ihrer Heimat lebend, entdeckte sie ihre große Liebe und ihr Interesse an der Rebetiko Musik -und der griechischen Musiktradition. Seitdem ist sie als Leadsängerin in der Band "Rebetikon" mit dabei. Gleichzeitig nimmt sie als Solist an Konzerten verschiedener Festivals teil und singt griechisches und internationales Repertoire (Fado, französische Chansons, italienische Canzonetten, Tango u.a). 

Zeynep Toprak
- Saz, Bağlama -
geb. 1978, türkische Staatsbürgerin mit kurdischen Wurzeln, hat in İstanbul das Musik-Konservatorium besucht und kam vor mehr als zehn Jahren nach Deutschland, um ihr Musikstudium zu erweitern. Sie arbeitet freiberuflich als Lehrerin für Saz und Bağlama in Düsseldorf.

Poolad Torkamanrad
- Santoor -

wurde in Teheran geboren, studierte nach dem Abitur an der Art University of Iran das Fach Iranische Musik mit dem Schwerpunkt Santoor. In Deutschland setzte er sein Studium der Musikwissenschaft (Schwerpunkt Ethnomusikologie) und Musikpädagogik fort. Ihn interessiert vor allem die Verbindung der traditionellen iranischen Musik mit anderen Musikrichtungen – sei es die europäische klassische Musik, seien es Skalen anderer Musikkulturen oder aber Einflüsse aus dem Jazz-Rock-Bereich.

Heike Trimpert
- Violine, Solmisation -

Studium der Instrumentalpädagogik und künstlerisches Hauptfach Violine an der HfMuT Hamburg.  Seit über 25 Jahren Anwendung der relativen Solmisation zunächst im Instrumentalunterricht, später auch in Ensemblearbeit und Chorleitung an der Rendsburger Musikschule. Seit 2004 Aufbau von Musikklassen mit erweitertem Musikunterricht an der Wilhelm-Ophüls-Grundschule in Velbert. 2010 zweite Staatsprüfung in Musik für Sek I/Sek II (Staatsarbeit über Anwendung der relativen Solmisation in der Schule).

Sie ist Lehrbeauftragte für Solmisation an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf, freiberufliche Musikerin, Musikpädagogin und Songwriterin. Nach Tätigkeiten als Orchestermusikerin, Musikpädagogin und dem Seiteneinstieg in die Schule ist sie derzeit bundesweit als Fortbildnerin für Bodypercussion und Solmisation tätig, unter anderem an den Bundesakademien Trossingen und Remscheid, für den VdM und den deutschen Chorverband. Gemeinsam mit Uli Moritz publizierte sie die „Rhythm Songs“ (Helbling 2018) und die „Boomy Songs“ (Helbling 2021).

 

 

 

Dudu Tucci
- brasilianische Percussion -
Dudu Tucci brasilianischer Musiker und Komponist, lebt seit 1982 in Berlin. Er studierte klassische Percussion, Flöte und Musikwissenschaften in Sao Paulo. Dudu ist ein Pionier der Afrobrasilianischen Rhythmen in Deutschland und Europa. Gefeiert als außergewöhnlicher Percussionist und Solo-Künstler tourt er um die ganze Welt und veröffentlichte bis heute 10 Solo-CDs. Dudu, Mitbegründer der Bloco Afoxé Loni und Brazil Power Drums, ist der Leiter des PercussionArtCenter (PAC) und gilt als einer der erfolgreichsten Percussion-Lehrer in Europa. www.dudu-tucci.de

Tuba Tuncak
- Kommunikation im Kulturbereich -

besuchte die Oboenabteilung des Izmirer Konservatoriums und studierte anschließend Kommunikationswissenschaften und BWL (M.A.) in der Türkei. Während ihrer Tätigkeit als Redakteurin beim WDR hat sie bei mehreren Kulturprojekten mitgewirkt. 2014 hat sie für das crossmediale Projekt "Kelebek im Konzert“ - in Zusammenarbeit mit dem Funkhaus-Orchester - den Deutschen Radiopreis für die beste Innovation erhalten. Sie ist aktuell in mehreren Hörfunk-Redaktionen des WDR als Moderatorin und Producerin tätig. Neben ihrer journalistischen Tätigkeit leitet sie seit 2015 ihre Projekt- und Beratungsagentur Tubito Events und seit 2018 die gemeinnützige ToL-Akademie in Köln. Sie gibt Workshops im interkulturellen und Social Media-Bereich, produziert Musikvermittlungsfilme u.a. für die Kölner Philharmonie, kreiert interdisziplinäre Bühnenprogramme wie "Physik der Musik“, organisiert seit 2018 das transkulturelle Kulturfestival "Mittelmeer am Rhein“ und bietet Netzwerkarbeit im interkulturellen Bereich an, u.a. für die Landesmusikakademie NRW.

Prof. Dr. Rosemarie Tüpker
- Musiktherapie -

leitete bis 2017 die Musiktherapiestudiengänge an der Universität Münster und wirkt mit in der Weiterbildung zur Musikgeragogik. Für ihre Forschungsarbeit „Musik im Märchen“ erhielt sie 2019 den „Wildweibchenpreis“ der Märchen- und Sagentage Reichelsheim. 2020 erschien ihr Buch: „Märchen von nah und fern – einfach erzählt für die Arbeit in sozialen Kontexten.“

Tugrul Türken
- Bağlama -
geboren in Bochum, erlernte die Bağlama in Köln bei Ercan Sahin (Mozaik Musikschule). Nach seinem erfolgreichen Abschluss unterrichtet er nun seit mehr als 14 Jahren an verschiedenen Standorten in NRW, bei kommunalen wie privaten Musikschulen, Vereinen, etc.
Seine Erfahrungen brachte er insbesondere beim Projekt "Bağlama für alle", initiiert vom NRW Kultursekretariat, ein. Ziel war es damals, die Bağlama an den kommunalen Musikschulen als Instrumentalfach zu etablieren. Dies gelang, als auch die Bağlama in den Instrumentenkanon des Landesprojekts NRW Jedem Kind ein Instrument aufgenommen wurde.
Am Runden Tisch der Bağlama-Lehrkräfte aus NRW, unterstützt vom NRW Kultursekretariat und der JeKi-Stiftung, bei dem Tugrul Türken auch mitwirkte, wurde über einem Zeitraum von einem Jahr Standards für den Bağlama-Unterricht erarbeitet. Am Runden Tisch wurde unter anderem der seit 2012 veröffentlichte VDM-Lehrplan für Bağlama entwickelt. Seit 2007 unterrichtet Türken an der Bochumer Musikschule als Bağlama-Lehrer erfolgreich im Rahmen von JeKits als auch im Kernbereich der Musikschule.

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