Ab Ende August 2019 beginnt wieder ein neuer Lehrgang mit dem Ziel, eine Tätigkeit als Instrumentalpädagoge*in in Musikschulen, Soziokulturellen Zentren, Jugendzentren, auf dem privaten Markt oder in Schulprojekten zu ermöglichen.
Voraussetzung zur Teilnahme sind:
- langjährige Praxis als Instrumentalist*in auf gehobenem künstlerischen Niveau
- pädagogische Vorerfahrung
- gute Deutschkenntnisse.
Bitte beachten Sie, dass der Lehrgang sich vornehmlich an Musiker*innen richtet, die ein Instrument spielen, das nicht in Deutschland studiert werden kann. Nach einem Aufnahmeverfahren können bis zu 20 Teilnehmende aufgenommen werden. Bewerber*innen bitten wir, folgende Unterlagen zu senden:
- Motivationsschreiben
- Biografie
- Zeugnisse/Abschlüsse im musikalischen Gebiet (soweit vorhanden)
- Video (auch als Link zu Youtube oder Vimeo)
Ziel des Lehrgangs ist nicht die Bestätigung der eigenen Herkunftsmusikkultur, sondern deren Wertschätzung im Zusammenwirken mit den anderen, sie umgebenden musikalischen und kulturellen Kompetenzen. Nach einem Aufnahmeverfahren können bis zu 20 Teilnehmende aufgenommen werden.
Der Lehrgang dauert von August 2019 bis Juni 2020 und findet zweiwöchentlich an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln und in Wuppertal sowie an drei Wochenenden in Heek an der Landesmusikakademie NRW statt. Er beinhaltet rund 150 Unterrichtseinheiten, zudem Praktika und Hospitationen.
Als Lehrende unterrichten Dozenten aus Musikhochschulen und Musikschulen, im Vordergrund stehen die Fächer Musikpädagogik, Musiklehre/Musiktheorie und Selbstmanagement. Es entstehen nur Kosten für Unterkunft/Verpflegung für die drei Intensiv-Wochenenden, ansonsten ist der Lehrgang kostenlos.
Eine Veranstaltung der Landesmusikakademie NRW in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Wuppertal und dem Landesverband der Musikschulen in NRW, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW.
Genaue Termine, weitere Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie hier: